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Kraftort. Marienbasilika in Absam

Absam verdankt seine Bedeutung als weit über Tirol hinaus bekannter Wallfahrtsort dem Gnadenbild der Muttergottes, das am 17. Jänner 1797 auf der Fensterscheibe eines Hauses in Absam erschien. Die Wallfahrtskirche ist außen aber ganz besonders innen ein wahrer kunsthistorischer Schatz, der eine lange Geschichte erzählt. Marienplatz und Marienkapelle sowie das Mesnerhaus und die Votivtafel-Kapelle runden das wunderbare Ensemble noch zusätzlich ab.

Der Kraftort Marienbasilika Absam auf einen Blick

  • Gnadenbild Maria
  • bedeutendster Wallfahrtsort in Tirol
  • Votivtafeln
  • Monatswallfahrt: jeder erste Sonntag im Monat
  • Souvenirshop
  • beliebte Heiratskirche in Tirol

Entstehung der Pfarrkirche St. Michael

Schon Jahrhunderte vor diesem bedeutsamen Ereignis bestand in Absam eine dem hl. Erzengel Michael geweihte Kirche. Um 1280 wurde sie zur eigenenständigen Pfarre unter dem grundherrlichen Patronat des Bischofs von Augsburg erhoben. Grund dafür war der rege Bevölkerungszuwachs, als man in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts begann, im Halltal Salz abzubauen. 1331 wurde die Pfarrkirche erstmals urkundlich erwähnt, nämlich gemeinsam mit den ihr unterstehenden Filialkirchen St. Nikolaus in Hall und St. Ulrich in Thaur.

Die Pfarrkirche von Hall wurde jedoch sehr rasch als größere und wichtigere Pfarre angesehen, denn mit der Errichtung des Sudhauses am Innufer, der Befestigung der Stadt und der Verleihung des Stadtrechts von 1303, siedelten sich immer mehr Salinenarbeiter in Hall an. Die Bevölkerungszahl übertraf sehr bald jene von Absam und bald läuft die Pfarre Hall jener von Absam den Rang ab. Damit war das Schicksal von Absam als Sitz der Pfarre zugunsten der Stadt für Jahrhunderte besiegelt. Man darf mit Sicherheit annehmen, dass seit etwa 1339/1340 der jeweilige Pfarrer in der Stadt Hall residierte. Abgesehen vom Wohnort der Geistlichkeit gab es auch Bestrebungen, pfarrliche Rechte von Absam nach Hall zu übertragen. Um die Verbindung zwischen Hall und Absam nicht abreißen und die wahren kirchenrechtlichen Verhältnisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, waren die Geistlichen und die Bürgerschaft von Hall verpflichtet, jährlich am Sonntag nach dem Veitstag (15. Juni) und am Michaelstag (29. September) als Patrozinium der Absamer Kirche eine Prozession nach Absam abzuhalten.

Der Vorgängerbau der Kirche samt Widum wurde 1413 von bayerischen Truppen zerstört. Der Neubau der heutigen Kirche ist laut den archivalischen Untersuchungen um die Mitte des 15. Jahrhunderts anzusetzen und wurde nach dem Vorbild der Haller Pfarrkirche als spätgotische Hallenkirche errichtet. Infolge von Erdbebenschäden waren im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Umbauten notwendig, die vor allem die Turmgestaltung betrafen. Die Barokisierung des Inneren erfolgte in den Jahren 1779/80. Anlässlich der 100-Jahr-Feier der Erscheinung des Gnadenbildes erfolgte 1897/98 die Regotisierung der Fassade: dabei wurden der markante Treppengiebel und die Vorhalle realisiert. Das Innere der Kirche wurde 1976/77, das Äußere 1988/89 restauriert.

Die Ausstattung der Marienbasilika Absam

Die Wallfahrtskirche ist außen aber ganz besonders innen ein wahrer kunsthistorischer Schatz, der eine lange Geschichte erzählt. Hier ein Auszug der interessantesten und wichtigsten Details der Kirche:

Die Westfassade mit ihrem Treppengiebel bestimmt das Dorfbild von Absam. Darunter befindet sich ein Mosaik der Absamer Gnadenmutter von der Firma Storch Mosaik aus Zirl. Über dem spitzbogigen Hauptportal, ist ein in Keramik gearbeitetes Papstwappen des Absamer Künstlers Werner Richter aus dem Jahr 2000 angebracht. Es weist die Kirche als Basilika aus.

Das Deckengemälde von Josef Anton Zoller in der Basilika stellt die Glorie von Gott Vater und den Hl. Michael (Kirchenpatron) dar. Über der Orgelempore im Westen verehren die Kirchenstifter den Hl. Rupert und die Hl. Magdalena als Beschützer des Dorfes Absam. Der Hl. Rupert ist u.a. Patron des Salzbergbaues. Dargestellt auf einer Wolke mit den Bischofsinsignien Mitra und Krummstab, ist auch eine Salzkufe zu erkennen. Eine Ansicht von Absam zeigt nicht nur das Dorf mit Kirche und die Ansitze Krippach und Melans sondern auch die Herrenhäuser und das Thaurer Romedikirchl.

Das Hochaltarblatt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts ist dem Kirchenpatron, dem Hl. Erzengel Michael gewidmet. Er ist bekleidet mit einer blauen Rüstung und einem roten Mantel und gerade damit beschäftigt, mit dem Flammenschwert in der Rechten die gefallenen Engel in die Tiefe zu stoßen. Es stammt wahrscheinlich von Franz Sebald Unterberger (1706-1776).

Der südliche Seitenaltar ist zugleich der Gnadenaltar, der mit der Übertragung des Gnadenbildes 1797 in die Pfarrkiche zum eigentlichen Zentrum der Wallfahrtskirche wurde. 1894 wurde der Altar mit einem neubarocken dreiteiligen Tabernakelaufbau zur Aufnahme des Absamer Gnadenbildes geschmückt. Das Gnadenbild selbst umrahmt ein prachtvoll vergoldeter Rahmen, der reich mit diversem Votivschmuck der Bevölkerung besetzt ist.

Ein besonders interessantes und von der Bevölkerung verehrtes Kunstwerk ist das an der nördlichen Triumphbogenwand angebrachte Kruzifix, das sogenannte "Fiegerkreuz". Es ist aus Zirbenholz geschnitzt und stammt von einem Inntaler Meister aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Am hohen Kreuzbalken ist das polychrome Wappen der Fieger appliziert und darunter die Jahreszahl "1492" eingeschnitten. Als Stifter kommt Hans Fieger von Melans in Betracht.

Das Taufbecken aus weißem Marmor von Franz Gartner aus Laas in Südtirol befindet sich am westlichen Ende des nördlichen Seitenschiffes und stammt aus dem Jahr 1885. Es weist an den Beckenwänden Reliefs auf: Evangelistensymbole, Taufe Christi, Tauben. Der Holzdeckel hat die Form einer achteckigen Pyramide in neugotsichen Formen.

Absam wird Wallfahrtskirche - das Gnadenbild

Zu Ende des 18. Jahrhunderts hat die Pfarre Absam einen enormen Aufschwung erlebt und entwickelte sich zu dieser Zeit zu einem wichtigen Wallfahrtsort des Landes. Der Grund dafür war die Erscheinung der Mutter Maria an einer Fensterscheibe eines Hofes nahe der Kirche.

Am 17. Jänner 1797 saß die 18jährige Rosina Bucher in der Stube ihres Elternhauses und sah im Licht der untergehenden Sonne ein Frauenbildnis in einer Fensterscheibe. Es vergingen allerdings zunächst einige Tage, während derer die Familie Bucher Stillschweigen hielt. Erst als der Schullehrer davon erfuhr und es publik machte, begann man von einer Marienerscheinung zu sprechen, vor allem auf Grund der orientalischen Art des Kopftuches. Die Erscheinung sprach sich schnell herum und schon wenig später versammelten sich viele Menschen aus Absam und den umliegenden Dörfern, um die Muttergotteserscheinung zu sehen. In einem zeitgenössischen Bericht war zu lesen:

"Dieses Bildnis besteht nur im Haupt mit einem Stauchen (= Kopftuch) umgeben. Darüber werden Strahlen eines Scheines sichtbar angedeutet. Sie neigt sich auf die rechte Seite. Ist nicht mit Farbe entworfen, sondern die Schattierung besteht in einer Trübe, fast wie abgestandene Scheiben an sich haben. Mit Angreifen erfährt man nicht sicher, ob das trübe rauher als das helle Glas wäre". Der Bericht vermerkt weiters, dass das Bildnis unter allen äußeren Umständen zu sehen ist. Lediglich wenn man das Glas beidseitig mit einem nassen Schwamm abwische, verschwinde das Bild, beim Trocknen des Glases komme das Bild aber wieder zum Vorschein.

Der Andrang der Gläubigen nahm immer mehr zu, so dass sich das bischöfliche Ordinariat veranlasst sah, die Sache näher zu untersuchen. Das Glas wurde zum Dekan nach Innsbruck gebracht, und am 21. Februar 1797 wurde es von einer Kommission untersucht. Alle Methoden, das Bild zum Verschwinden zu bringen, schlugen fehl, andererseits fand die Kommission auch kein Indiz für ein Wunder und wurde daher nicht also solches klassifiziert. Dass es in der Umgebung noch weitere Scheiben mit eingeätzten Bildern frommen Inhaltes gegeben hat, ohne dass diese als wundersame Erscheinung galten, kann man auf Grund eines Artikels im "Boten für Tirol und Vorarlberg" aus dem Jahre 1878 annehmen. Der Bote berichtet, dass es schon vor 300 Jahren im königlichen Stift in Hall und dem damaligen Jesuitencollegium Bilder mit eingeätzter Zeichnung gegeben hätte. Die auf der Rückseite aufgetragene Farbe konnte im Laufe der vielen Jahre verbleichen oder weggeputzt werden. Diese Erklärung dürfte jedenfalls der tatsächlichen Entstehung des Marienbildes wesentlich näher kommen und entspricht auch dem Untersuchungsergebnis der bischöflichen Kommission des Jahres 1797.

Bald nach der Untersuchung gab der Dekan auf Druck der Bevölkerung das Bild wieder zurück, und es sollte sogar eine eigene Kapelle errichtet weren, was der Brixner Bischof allerdings mit Schreiben vom 21. August 1797 verbot. Man hatte jedoch die Reaktion der Bevölkerung unterschätzt. Bereits im Juni 1797wurden die ersten, ohne kirchliche Zustimmung in Wilten gedruckten Andachtsbilder beschlagnahmt. Weitere 300 Bilder wurden beim Haller Markt eingezogen.

Bei einer Prozession am 24. Juni 1797 wurde das Bild in einer feierlichen Prozession in die Kirche gebracht und beim Hauptaltar aufgehängt. Als der Bischof davon erfuhr, erteilte er den Befehl, das Bild sofort zu entfernen und es bestenfalls an einer Seitenmauer der Kirche aufzuängen. Doch die Absamer Bevölkerung hängte es am rechten Seitenaltar auf. Nun entwickelte sich rasch Wallfahrten zum Absamer Gnadenbild, obwohl vom Bischof untersagt. Allein 14 Votivtafeln aus dem Jahre 1797 zeugen davon, dass die Verehrung schon im ersten Jahr größeren Umfang annahm. Die Ursache lag nicht zuletzt darin, dass man den Erfolg von Spinges, wo es am 2. April 1797 im Rahmen der Napoleonischen Kriege zu einem Tiroler Sieg gekommen war, der Fürbitte der Gottesmutter Maria zuschrieb. 1799 war schließlich ein erster Höhepunkt der Verehrung des Gnadenbildes und der Wallfahrten nach Absam zu verzeichnen. Auch die Schützen veranstalteten immer wieder Wallfahrten nach Absam, ein Brauch, der bis zum heutigen Tag aufrecht blieb.

Obwohl also das Gnadenbild weder von offizieller kirchlicher noch von staatlicher Seite als wundersame Erscheinung angesehen wurde, entwickelte sich eine Eigendynamik, die nicht mehr zu bremsen war. Seit dieser Zeit werden in Absam jährlich zwei Prozessionen durchgeführt, nämlich einmal am 17. Jänner, dem Tag der angeblichen Erscheinung des Bildes, und am 24. Juni, dem Tag der Übertragung des Bildes in die Kirche.

Dass auch Mitglieder der österreichischen Kaiserfamilie nach Absam pilgerten, belegen zwei Kaisermedaillen aus dem Jahr 1848.

Das Absamer Gnadenbild und die damit verbundenen Wallfahrten haben - obwohl nie von kirchlicher Seite offiziell bestätigt und zeitweise (1938-1945) sogar staatlicherseits verboten - bis zum heutigen Tag nicht an Bedeutung verloren. Das seit 1986 aufliegende "Anliegenbuch" weist inzwischen viele Tausend Eintragungen auf. Dazu kommt noch, dass die Absamer Kirche seit dem Jahre 1797 bis heute eine bei Tirolern beliebte Heiratskirche ist.

Jeweils am ersten Sonntag im Monat findet um 14.00 Uhr die Monatswallfahrt statt, beginnend mit dem Rosenkranzgebet und anschließender Krankensegnung.

Die Wallfahrtskirche Absam wird zur Basilika

Am 24. Juni 2000 erhielt die Absamer Kirche eine außerordentliche Auszeichnung. Sie wurde als einzige Tiroler Kirche, die nicht in Verbindung zu einem Kloster oder Stift steht, zur Basilika erhoben. Damit wollte man der Tatsache, dass Absam der bedeutendste Marienwallfahrtsort Tirol ist, Rechnung tragen. Welche Wertschätzung man damit der Absamer Wallfahrtskirche entgegenbrachte, lässt sich am besten erkennen, wenn man den Eintrag im "Lexikon für Theologie und Kirche" heranzieht:

"Außer einer Reihe römischer Hauptkirchen und älterer Dome (Worms, Speyer, Bamberg) haben diese Auszeichnung in jüngerer Zeit hauptsächlich Wallfahrtskirchen (u.a. Lourdes, Fatima, Altötting, Mariazell) und hervorragende Klosterkirchen erhalten."

Das Ostergrab in der Marienbasilika Absam

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In der Karwoche wird das Ostergrab aufgestellt, das bis zur Osternacht steht. Das Kulissengrab wurde um 1870 angefertigt. Vom ursprünglich doppelstöckigen Heiligen Grab wird seit Anfang der 1960er Jahre nur mehr der untere Teil aufgestellt. Der heutige Grabaufbau besteht aus der Grabkammer mit dem Leichnam Christi, umrahmt von bunten Glaskugeln. Eine Landschaftskulisse aus Felsen und Bäumen stellen den Hain dar, in dem Jesus nach den Evangelien des Neuen Testaments beigesetzt wurde. Rechts und links der Grabkammer stehen die Propheten Jesaija (links) und Jeremia (rechts). Über der Grabeshöhle erhebt sich das Kreuz von Golgotha, auf dessen Querbalken das Tuch der Kreuzabnahme Christi hängt. Vor dem Kreuz wird am Karfreitag das allerheiligste ausgesetzt.

Am Karfreitag und Karsamstag halten Mitglieder der Speckbacher Schützenkompanie die Ostergrabwache.

Marienplatz und Marienkapelle

Marien Basilika_Absam_Kraftort ©hall-wattens.at (36)

Im Kirchenvorhof befindet sich im Nordwesten das um 1921 von Johannes Obleitner (1893-1984) gestaltete Kriegerdenkmal in Form eines auf einem hohen Sockel stehenden Soldaten, der auf sein Gewehr gestützt ist. Vor ihm ein sitzender Adler. Kupferblechtafeln erinnern an die gefallenen Absamer beider Weltkriege. Rundherum sind vier Stahlglocken aus den Jahren 1920 - 1922 aufgestellt, welche während der beiden Weltkriege als Ersatzglocken dienen mussten und erst 1958 durch sechs neue Bronzeglocken aus der Glockengießerei Grassmayr ersetzt wurden.

Der Kirchenvorhof wird auch als Marienplatz bezeichnet und wurde 2010 als Ort der inneren Sammlung und Begegnung neu angelegt. Ein Zyklus aus 21 in die Umfassungsmauer eingebetteten, zart farbigen Bildern von Jutta Katharina Kiechl verbildlichen das Gebet des Engel des Herren. In der ehemaligen Leichenkapelle verweist ein Glasaltar der Absamerin Steffi Fischler auf die göttliche Liebe im Herzen Jesu.

Die Votivtafel-Kapelle und das Mesnerhaus bei der Marienbasilika Absam

Die Votivtafel-Kapelle
Gegenüber der Sakristei im östlichen Teil des Mesnerhauses untergebracht, betritt man die Kapelle an ihrer Nordseite durch ein spätgotisches Kielbogenportal aus dem 16. Jahrhundert mit mehrfach profiliertem und gekehltem Gewände und sich überkreuzenden Stäben. Der einfache saalartige Raum birgt einen barocken Altar mit Kreuzigungsgruppe und wurde um 1800 neu gestaltet und mit einem Deckenfresko von Alois Posch (1776-1807) versehen. Dieses Fresko in Stuckrahmung stellt die Auferstehung Christi sowie in den Ecken des Bildes Kartuschen mit Grisaillenmalereinen dar: Lamm Gottes, der Tod in Gestalt eines Skeletts mit Stundenglas, jüngstes Gericht, Hölle. An der Südwand, seitlich des Altares, sind die gemalten Figuren der Hl. Barbara und des Hl. Josef angebracht.

Die Kapelle stellt vor allem wegen der über 400 dort aufbewahrten Votivtafeln eine Besonderheit dar. Die Votivtafeln und das "Anliegen-Buch", das in der Kirche aufliegt, erzählen anschaulich von den vielfältigen Anliegen und Erhörungen der Gläubigen (Krankheiten, seelische Nöte, usw.), die hierher wallfahrten.

Die einfachen Betbänke sind Reste der 1930 aus der Pfarrkirche entfernten Bestuhlung von 1784.

Das Mesnerhaus
Südlich der Pfarrkirche in die Friedhofsmauer eingebunden befindet sich das Mesnerhaus. Es stammt im Kern aus dem 15. Jahrhundert und ist einzweigeschossiger Bau bzw. an der Südseite aufgrund der Hanglage dreigeschossig. Das Gebäude ist mit einem Krüppelwalmdach versehen, hat eine unregelmäßige Fassadengliederung und bemerkenswerte gotische Baudetails im Äußeren und Inneren. Die Nordfassade schmückt ein Brunnen mit einem Keramikrelief des Hl. Michael von Karl Obleitner.

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