Bergbaumuseum. Hall in Tirol
In mitten der Haller Altstadt befindet sich das Bergbaumuseum Hall in Tirol. Der, dem Salzbergbau im Halltal nachgebaute, Stollen gibt Gästen einen informativen Einblick in die Geschichte der Salzgewinnung. Seit dem Jahr 1967 ist das Bergwerk mit seinen Stollen im Halltal still gelegt. Salz wird hier zu Ort keines mehr abgebaut. Der künstlich angelegte Stollen in der Altstadt Hall in Tirol lässt Besucher dennoch in die Bergwerkswelt eintauchen. Schächte, Werkzeuge, Mineralien, eine Rutschbahn und vieles mehr vermitteln einem das Gefühl selbst "unter Tag" zu sein. Glück auf!
Das "weiße Gold“, wie Salz aufgrund seines in vergangenen Tagen enormen Werts auch gerne genannt wird, war einer der wichtigsten Faktoren, die Hall in Tirol (früher Solbad Hall) immensen Reichtum bescherten. Neun Kilometer nördlich der Stadt, im so genannten Halltal, wurde von ca. 1244 bis 1967 Salz gewonnen.
Das Bergbaumuseum kann nur im Rahmen einer Führung (ca. 1 Stunde) besucht werden. Regelmäßige Führungen werden ganzjährig angeboten. Gruppenführungen sind auf Voranmeldung möglich.
- Führungen außerhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage
- Dauer: ca. 1 Stunde
- Führungspauschale: EUR 80,-
- Treffpunkt: Bergbaumuseum Hall, Fürstengasse 1
- Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
- Kindergeburtstag im Bergbaumuseum möglich